Wein & Licht auf Schloss Wackerbarth
Wein & Licht auf Schloss Wackerbarth
Wenn die Tage kürzer werden und der Duft von Glühwein allmählich die Luft in den Weinbergen von Radebeul erfüllt, beginnt auf Schloss Wackerbarth eine der schönsten Zeiten im Jahr. Von November bis Februar wird jeden Abend auf Europas erstem Erlebnisweingut das "Licht eingeschaltet".
Schloss Wackerbarth verwandelt sich unter dem Motto "Wein & Licht" in eine verzauberte Welt aus winterlicher Beleuchtung, Musik und Genuss. Tausende Lichter zaubern eine einzigartige Atmosphäre um das barocke Schloss und den Wackerbarthberg herum. Jeder, ob groß oder klein, ist herzlich eingeladen, bei einem entspannten Spaziergang die Umgebung zu erkunden und dabei mit all ihren Sinnen zu genießen.
Öffnungszeiten und Preise für November und Dezember
- ab 03. November täglich ab 15.00 Uhr geöffnet
- Montag bis Donnerstag: Eintritt frei
- Freitag bis Sonntag: 5 Euro pro Person | Kinder bis 12 Jahre frei
- November: 5 Euro pro Person | Kinder bis 12 Jahre frei
Öffnungszeiten und Preise für Januar und Februar
- Januar: Donnerstag bis Sonntag
- Februar: Samstag und Sonntag
- immer ab 15.00 Uhr
- Eintritt frei
Weitere Empfehlung: Vom 08.12 – 10.12.2023 findet auf Schloss Wackerbarth der Manufakturzauber statt. Diesen können Sie bequem bei unserer Glitzertour nach Schloss Wackerbarth erleben. Resttickets sind online buchbar.
Geschichte von Schloss Wackerbarth
Die Ursprünge von Schloss Wackerbarth gehen auf eine langjährige Tradition des Genusses im Elbtal in Sachsen zurück. Seit mehr als 850 Jahren ist der Weinbau ein prägendes Element in dieser Region und hat das Leben der Menschen geprägt. Vor etwa 180 Jahren brachten französische Sektmeister aus Reims die Kunst der Sektbereitung nach Radebeul.
Unsere Geschichte ist eng mit dem sächsischen Hof zur Zeit des Dresdner Barocks verbunden. Zwischen 1727 und 1730 ließ August Christoph Graf von Wackerbarth ein prächtiges barockes Schloss und einen wunderschönen Garten am Fuße der Weinberge von Radebeul errichten. Der Graf war einer der engsten Vertrauten von August dem Starken und bekleidete viele wichtige Ämter. Heutzutage erinnert man sich vor allem an ihn als den Bauherrn, der maßgeblich am "Regisseur des Dresdner Barock" beteiligt war, während er das Amt des Gouverneurs von Dresden innehatte.
Die wechselhafte Geschichte Sachsens und unseres barocken Anwesens, das bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts mehr als 20 Mal den Besitzer wechselte, führte dazu, dass vor über 20 Jahren Europas erstes Erlebnisweingut hier entstand.